Ein Phänomen geht um – und das schon seit Jahrhunderten. Okkultismus in der Musik – sogar die Satansanbetung scheint omnipräsent. Ist es ein Marketingkonzept erfolgreicher Musiker, oder birgt der offen gelebte Okkultismus mögliche Vorteile? Urteilt selbst, warum die ganz großen im Geschäft alle etwas gemein haben.
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Quellen:
Robert Johnson:
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Johnson_(Bluesmusiker)
Blues:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blues
Tartini:
https://de.wikipedia.org/wiki/Teufelstriller-Sonate
Paganini:
Jerry Lee Lewis:
https://www.theguardian.com/music/2015/aug/08/jerry-lee-lewis-interview-heaven-hell
Little Richard:
Aleister Crowley:
https://anthrowiki.at/Aleister_Crowley
https://freimaurer-wiki.de/index.php/Aleister_Crowley
Beatles:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/8687002.stm
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Beatles#Veröffentlichungen_in_Großbritannien
Charles Manson
Beach Boys
https://de.wikipedia.org/wiki/Dennis_Wilson
Led Zeppelin
https://www.thevintagenews.com/2018/09/26/led-zeppelin-curse/
versteckte Botschaften:
https://www.udiscover-music.de/popkultur/die-versteckten-botschaften-der-rockmusik
Ordo Templi Orientis:
Backmasking allgmein:
Black Sabbath
Elvis Presley:
https://www.unleashed53-magazin.de/single-post/2017/11/18/Elvis-und-die-Religion
https://www.tribpub.com/gdpr/baltimoresun.com/ (nur mit VPN, oder in USA)
http://www.epg-ev.de/Leute_um_Elvis.html
http://elvis.mrvi.de/mafia/mafia.htm
https://en.wikipedia.org/wiki/Memphis_Mafia
Bild-, Videoquellen:
Bild von BUMIPUTRA auf Pixabay
Transkript:
Wir, die Püppchen der Kabale Teil IV
„Hier unterschreiben bitte!“
Rabbits es wird nun immer konkreter. Bis jetzt wissen wir, dass permanente Manipulation durch audiovisuelle Medien unseren Willen schwächt und uns beeinflusst…und anscheinend ist eine Art der Information, die in unseren Gehirnen verhaftet bleiben soll besonders häufig zu finden.
Gerade in der Musik, die uns auf emotionaler Ebene schon seit Jahrtausenden berührt, ist ein Thema auffällig oft zu finden. Lasst uns das erforschen.
Springen wir nach New Orleans, Louisiana. Der Geburtsort von Blues, Jazz und somit wichtiger Beeinflusser der Musik bis heute. Am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war New Orleans schon lange ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. So entwickelte sich aus den afroamerikanischen Musikformen den Worksongs, Spirituals und Gospels gemischt mit den Klängen der Einwanderer aus Haiti: der Blues, Jazz, Soul später Funk, Rock & Roll und schließlich der Pop. Der Blues war also ein Wegbereiter für so ziemlich alles, was wir heutzutage an Musik zu hören bekommen. Doch welchen Einfluss nahmen dabei die Haitianer? Sie brachten den Rhythmus mit. Den Rhythmus den man aus Ritualen kennt – aus Voodoo-Ritualen.
Voodoo bekannt aus der Karibik, stammt eigentlich aus Westafrika. Eine Religion wie viele andere auch, eine Besonderheit allerdings stellt die Blackmagic, also Schwarze Magie oder der Schadzauber dar. Auch das gibt es zwar in anderen Religionen, aber Voodoo wird überproportional oft damit assoziiert. Und wenn man die Rituale auch nur ganz oberflächlich betrachtet, sind Parallelen zum im Westen bekannten Satanismus, nicht von der Hand zu weisen. Man muss dazu sagen: Nur einige Voodoo-Priester arbeiten mit schwarzer Magie, sehr viele lehnen das ab.
Aber lasst uns weitergehen in der Timeline. Nach dem Erfolg des Blues knüpfte Robert Johnson 1936 mit seinem Album „Terraplane Blues“
direkt daran an. Robert Johnson war ein anfangs nicht allzu erfolgreicher oder sonderlich talentierter Gitarrist. Doch als er 1931 ein Jahr verschwand und 1932 wieder zurückkehrte, brillierte er mit einer exzellenten Gitarrentechnik. Angeblich hatte er in Clarksdale Mississippi an einer Kreuzung seine Seele dem Teufel verkauft…Seitdem beherrschte er die Kunst des Gitarrenspiels wie kein anderer.
Drei seiner Platten stellen gleichzeitig den Werdegang seines Ruhmes dar:
Mit Crossroad Blues beschreibt er den Deal mit dem Teufel an der Kreuzung.
Mit „Hell Hound on my Trail“ geht er auf sein Vagabundenleben ein, dass er führen muss, weil er ständig von Höllenhunden verfolgt wird und schließlich „me and the devil blues“.
Diese Blues beginnt mit den Worten. „Early this mornin‘, when you knocked upon my door – And I said „Hello Satan, I believe it’s time to go.“
Heute in der Früh, hast du an meine Tür geklopft – Und ich sagte: „Hallo Satan, Ich glaube es ist Zeit zu gehen.“
Mit 27 Jahren verstarb Johnson ist somit (vermutlich unfreiwillig)Mitglied des sogenannten Klub 27. Er wurde von einem eifersüchtigen Ehemann vergiftet. Aber richtig Einfluss nahm Johnson erst Jahre nach seinem Tod. 1961 wurde seine Musik wiederentdeckt und diente Jimi Hendrix, Bob Dylan, Rolling Stones, Fleetwood Mac oder Eric Clapton als Inspiration – manche nennen Johnson auch den Father des Rock’nRoll. Ein wichtiger Mann also, aber war er der erste, der von einem Pakt mit dem Teufel sprach?
Bereits im 18. Jahrhundert in Padua, Italien sprach der italienische Komponist und Violonist Giuseppe Tartini, von einem teuflischen Pakt Im Traum habe ihn der Teufel besucht und einen Handel mit ihm abgeschlossen. Er gab ihm daraufhin seine Geige und der Teufel spielte eine Sonate, von atemberaubender Schönheit. Er wachte auf und versuchte sie nachzuspielen – heraus kam die Teufelstriller-Sonate – aller diese konnte, nach Aussagen Tartinis, dem Werk des Teufels nicht mal im Ansatz das Wasser reichen.
Sogar heutzutage sagen noch etliche Musiker, dass sie nicht talentiert genug seien um die Teufelstriller-Sonate Tartinis zu beherrschen.
Etwa 100 Jahre später, ließ abermals der Teufel von sich hören, als ein in schwarz gekleideter, drahtiger Mann aus seiner schwarzen Kutsche stieg und das anspruchsvolle Wiener Publikum auf einem Schlag mit seinen „infernal-himmlischen“ Spiel verzauberte. Nicolo Paganini hieß der Mann – besser bekannt als der Teufelsgeiger. Während das Wiener Fachpublikum sowie Kulturelite wie Franz Schubert, Johann Strauß und Franz Grillparzer das Können Paganinis priesen, ging auch folgendes Gerücht um, ja genau: er habe seine Seele dem Teufel verkauft. Scheint ein Konzept zu sein, dass sich lohnt – aber dazu später noch mehr.
Springen wir mal nach ca. 1900. Aleister Crowley tritt in Erscheinung. Als Sohn von strenggläubigen Quäkern wurde er wohl zum Gegenteil, was seine Eltern erhofften. Er bezeichnete sich selber als Antichristen oder das Große Tier 666. Er gilt als der Begründer des modernen Satanismus – aber seine Werke haben anscheinend eine weitreichendere Wirkung als man vorerst vermuten würde. Crowley war nicht nur Mitglied und später Leiter der okkulten Organisation Ordo Templi Orientis sondern auch Freimaurer und zwar des 33.Grades – der höchste Rang. Diese sogenannten Geheimbünde kommunizieren häufig mit Symbolik. Warum das so ist, dazu kommen wir später in dieser Serie. Zusätzlich zu Erkennungszeichen der Freimauerer ziehen sich auch okkulte Symbole seit Crowleys Präsenz in der Freimauerer-Loge in Los Angeles bis heute durch die gesamte relevante Musikindustrie. Dazu später in der Serie noch mehr.
Springen wir in die 50er Jahre. Elvis Presley eroberte gerade die Welt. Eine unsichtbare Hand helfe ihm zu seinem Erfolg, meinte er damals. Elvis hatte generell einen Faible für Religion, Okkultismus und übernatürliche Kräfte. Ein Bodyguard Presleys, Mitglied der berüchtigten ‚Memphis Mafia‘ berichtete, dass Superstar Elvis okkulte Kräfte habe und dass er ein Prophet sei. So, laut Aussage mehrerer Anwesender, öffnete er während der Fahrt in der Limo bei strömenden Regen das Schiebedach und schob die Wolken beiseite, sodass es aufhörte zu regnen.
Der nächste im Bunde: Jerry Lee Lewis. Er war überzeugt davon, dass er in die Hölle komme, weil er nicht aufhören wollte Rock & Roll zu spielen.
Bei einer Zusammenarbeit im Studio fragte er Elvis Presley, ob ER denn auch glaube wegen dem Rock & Rollin die Hölle zu kommen . Presley antwortete, nachdem sein Gesicht erst ganz rot und dann ganz bleich wurde: Jerry Lee, frag mich das ja nie wieder!“
Der dritte Star der 50er Jahre : Little Richard.
Er sagte in einem Interview: Manche Rock and Roll Bands stehen im Kreis und trinken Blut aus Bechern, andere knien sich hin und beten zum Teufel.“
Lasst uns weiterreisen in der Zeit in das Jahr 1962. Die Beatles bringen ihre erste Single raus und eine beispiellose Erfolgsgeschichte nimmt ihren Lauf. Auch die Pilzköpfe dürften mitbekommen haben, dass es in irgendeiner Art zuträglich sein könnte, wenn man seine Affinität zu Okkultismus zeigt.
So findet sich nicht nur das selbsternannte Biest Aleister Crowley am Sgt. Pepper-Cover, auch sonst machten sie nicht unbedingt einen Hehl aus ihrem Hang zum Satanismus. (Foto verkehrte Kreuze)
John Lennon machte außerdem den sogenannten Teufelsgruß populär, lange bevor er die Metal-Szene ihn sich einverleibte. (yellow submarine, Foto) Auch dieses Symbol hat übrigens Bedeutung im Satanismus, aber dazu später in der Serie noch mehr. Auch bei den versteckten Rückwärts-Botschaften in Songs, waren die Beatles Pioniere, da macht ihr euch am besten euer eigenes Bild – gebt einfach „Beatles Backmasking“ auf YouTube ein. Ich persönlich fand es zu wenig eindeutig um es in die Folge zu packen, was meint ihr?
Ich bin gespannt auf eure Kommentare.
Da find ich folgende Beatles-Geschichte schon spannender: Die mit dem Serienmörder Charles Manson. Der Anführer einer Sekte und Kommune in Kalifornien entdeckte in den Songs „Blackbird“, „Piggies“ und „Helter Skelter“ auf dem weissen Album eine Vorhersage eines blutigen apokalyptischen Rassenkriegs. Als dieser aber vorerst ausblieb, fing Manson diesen Krieg an, indem er seine Kommunemitglieder mit Morden an Mitgliedern der High-Society in Los Angeles beauftragte. So fiel zB. Die hochschwangere Schauspielerin Sharon Tate der Manson-Familie zum Opfer. Mit dem Blut der Getöteten wurde u.a. die Wörter „Helter Skelter“ oder „Pigs“ auf die Wände des Tatorts geschmiert. In Anlehnung eben an die Songs „Piggies“ und „Helter Skelter“ des kurz davor veröffentlichten weißen Albums der Beatles.
Und dann gibt’s dann noch dieses Cover aus dem Jahre 1966. Ich wiederhole aus dem Jahr 1966. Eine Zeit in der schon ein Bild einer Toilette auf einem Cover einen Skandal ausgelöst hätte. Das Cover von Yesterday und Today wurde unmittelbar nach dem Erscheinen sofort aus den Läden verbannt.
Die Beatles waren übrigens nicht die einzigen, die mit dem Serienmörder Manson in Verbindung gebracht werden. Dennis Wilson – Mitglied der Beach Boys lebte einige Zeit mit Manson und der Manson-Familie in seinem Haus zusammen und der Serienmörder Manson komponierte 1968 sogar ein Lied, dass ihm Wilson abkaufte und unter dem Titel Never Learn to Love herausbrachte.
1970 brachten The Doors ihr Album „13“ auf den Markt. Auf die Rückseite des Albums, packten sie, genau wie die Beatles, das Konterfei des Herrn Crowley.
Alisteir Crowley tritt post mortem immer wieder in Erscheinung. So gilt Jimmy Page Gitarrist und Gründer der Band Led Zeppelin, als glühender Verehrer des Okkultisten. Er kaufte sogar Crowley Haus in Loch Ness in Schottland. Er ließ Aleister Crowleys wichtigsten Leitsatz „Do what thou wilt“ – „Tu‘ was du willst“ in die Schallplatte „Led Zeppelin III“ eingravieren und in Led Zeppelin’s weltbekannten Stairway to Heaven ist folgendes zu hören wenn man es rückwärts abspielt.
Hier auf Deutsch:
So, hier mein süßer Satan
der, dessen Pfad mich traurig macht,
dessen Stärke Satan ist.
Er wird dir die 666 geben.
Da war ein kleiner Schuppen wo er
uns leiden ließ, trauriger Satan.
Warum diese eigenartige Praktik der Rückwärtsbotschaften?
Nun, in Crowleys Buch „Magick“ rät er dem Leser rückwärts zu denken.
Erlernt werden könne dies, ganz einfach, indem man Schallplatten rückwärts abspiele.
Als 1970 das Album „Paranoid“ von Black Sabbath erschien, wurde der Heavy Metal eingeläutet. Mit okkult gefärbten Texten und Aufmachung eroberten sie zuerst England und dann die Welt. Bald darauf verließ Sänger Ozzy Osbourne die Band und startete seine erfolgreiche Solo-Karriere.
1980 – widmete der selbsternannte Fürst der Finsternis Aleister Crowley einen Song namens „Mr.Crowley“.
Nun sind wir mittlerweile tief in die Ära des Metals vorgedrungen – einer Musikrichtung, die von okkulter Symbolik und offener Satansanbetung nur so strotzt. Wenn ich euch nun sage, dass die heute gängige Popmusik, Hiphop, oder irgendein Musiker in den internationalen Charts, sich ganz bestimmt des Okkultismus bedient, würdet ihr es mir glauben?
Mehr dazu gibt’s Ihn Teil 5 – bis dahin zur Überbrückung, eine kleine Zusammenstellung von Künstlern, die sagen sie hätten ihre Seele dem Teufel verkauft oder beten Satan an.
Einiges davon ist wahrscheinlich mit Augenzwinkern zu betrachten, doch ist tatsächlich alles davon als Scherz gemeint? Ein Scherz, der schon seit Jahrhunderten zieht? Urteilt selbst!
Viel Spass!